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ToggleDigitales Marketing lässt sich ganz einfach definieren als:
„Das Erreichen von Marketingzielen durch den Einsatz digitaler Medien, Daten und Technologien.“
Es beschreibt die Praxis, Produkte oder Dienstleistungen über verschiedene Online-Kanäle und Plattformen – wie Websites, soziale Medien, E-Mail und Suchmaschinen – zu bewerben, um eine gezielte Zielgruppe zu erreichen und mit ihr in Kontakt zu treten.Dabei umfasst digitales Marketing Strategien und Techniken, die darauf abzielen, Markenbekanntheit zu steigern, Website-Traffic zu generieren, Leads zu gewinnen und letztlich Geschäftsziele auf digitalem Weg zu erreichen.
Zielgerichtete Zielgruppenansprache
Websites verfolgen Nutzer mithilfe von Drittanbieter-Cookies, indem sie Tracking-Codes („Cookies“) externer Domains auf ihren Seiten platzieren. Diese Cookies enthalten eindeutige Kennungen, die es externen Domains ermöglichen, die Online-Aktivitäten der Nutzer zu überwachen und Informationen für zielgerichtete Werbung und Analysezwecke zu sammeln.
So zerbröselt der Keks
Drittanbieter-Cookies sind eine weit verbreitete Methode, um das Online-Verhalten von Nutzern zu verfolgen. Ein Drittanbieter-Cookie wird von einer anderen Website als derjenigen gesetzt, die der Nutzer aktuell besucht – meist für Werbe- und Analysezwecke.
Marketer nutzen Cookies, um die Interessen ihrer Zielgruppen anhand des Surfverhaltens, der Käufe und Präferenzen zu erkennen. Diese Daten liefern wertvolle Informationen, die helfen, Online-Marketingmaßnahmen zu optimieren.
Der häufigste Einsatzbereich ist die Online-Werbung, bei der mithilfe dieser Daten Nutzerprofile erstellt und personalisierte Anzeigen geschaltet werden.
Da die meisten Unternehmen bis 2024 Drittanbieter-Cookies abschaffen, um den Datenschutzanforderungen von Regulierungsbehörden wie der GDPR oder dem CCPA zu entsprechen, verlieren diese Cookies zunehmend an Bedeutung.
Der Wegfall der Drittanbieter-Cookies führt zu einem tiefgreifenden Wandel in der Werbe- und Marketingbranche und macht den Einsatz von datenschutzorientierten Strategien mit Zero-Party- und First-Party-Daten zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil.
Zero-Party-Daten – die neue Währung des Vertrauens
Zero-Party-Daten, auch als „intentionale“ Daten bezeichnet, werden freiwillig von Kunden mit Unternehmen geteilt – etwa über Website-Umfragen, Formulare, Mitgliedsanträge oder Abstimmungen.
Kunden geben Kontaktdaten, demografische Informationen, Präferenzen oder Schmerzpunkte bewusst an, oft im Austausch gegen Belohnungen oder Vorteile.
Marketer und Marken nutzen diese Daten, um präzise Einblicke zu gewinnen und Kampagnen individuell zu gestalten, was zu einer symbiotischen Beziehung und einem Vertrauensaufbau zwischen Unternehmen und Kunden führt.
First-Party-Daten – wertvoll, aber aufwendig
First-Party-Daten sind Informationen, die ein Unternehmen direkt von seinen eigenen Quellen sammelt – etwa durch Website-Interaktionen, Klicks, Verweildauer oder Downloads.
Sie liefern wertvolle Erkenntnisse über Kaufentscheidungen und werden über Websites, mobile Apps, Social Media, E-Mails oder SMS erfasst.
Diese Daten gelten als genau und zuverlässig, erfordern jedoch aufwendige Analyseprozesse und fördern nicht automatisch Vertrauen zwischen Marken und Konsumenten.
Im Gegensatz dazu benötigen Zero-Party-Daten weniger Analyseaufwand und gewinnen durch den Einfluss des Metaverse im Marketing zunehmend an Bedeutung.
Datenstrategie mit Markenwerten in Einklang bringen
Eine Zero-Party-Datenstrategie, die mit den Zielen der Marke abgestimmt ist, ist entscheidend:
Sie ermöglicht es Marken, die Bereitschaft der Kunden zur Datenteilung zu nutzen, um personalisierte Erlebnisse zu schaffen.
Mit einer effektiven Datenerfassungsstrategie können Marken Rätselraten vermeiden und ihre Angebote gezielt an Kundenpräferenzen anpassen, während sie gleichzeitig Datenschutzanforderungen respektieren.
Durch kreative Methoden lässt sich die Datenerhebung so gestalten, dass sie interaktiv, ansprechend und unterhaltsam ist – ohne die Kunden zu überfordern.
Dieser Ansatz löst das Paradoxon zwischen Datenschutz und Personalisierung und schafft eine Win-Win-Situation für Kunden und Marken gleichermaßen.

“Allpings”, die proprietäre Location-Technologie von MEmob+ kartiert die Besuchs- und Mobilitätsmuster von Menschen weltweit und nutzt dabei einen weiterentwickelten Algorithmus für prädiktive Standortanalysen sowie eine Integration hochwertiger First- und Zero-Party-Daten. Dadurch kann MEmob+ wertvollere Insights liefern als je zuvor.
MEmob+ war sich schon immer der Bedeutung verifizierter und präziser Datenerfassung für seine Kunden bewusst – was letztlich zur Einführung der ersten Marktforschungs-App in der MENA-Region, der Blapp App, führte.
Diese auf einem Belohnungssystem basierende Plattform bietet Marketern eine einzigartige Möglichkeit, direkte Kommunikationskanäle zu ihren Konsumenten aufzubauen.
Durch die Nutzung dieser innovativen Plattform können Werbetreibende Verbraucher über interaktive Fragebögen ansprechen und ihnen ermöglichen, für ihre wertvollen Insights monetär belohnt zu werden.
Die Blapp App befähigt Marketer, bedeutungsvolle Verbraucherdaten zu sammeln, wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen und so tiefere Kundenbindungen aufzubauen – was zu zielgerichteten, wirkungsvollen Werbekampagnen führt.